Sonntag, 20. Juli 2008

Baufreizeit, Urlaub,…

Sonnenuntergang in Rasnov mit Blick auf Rasvans Pension

Die Baufreizeit (es war eine rumänische Baufreizeit) hat für mich dann etwas anders angefangen als geplant. Freitagmorgens bin ich mit auf die Baustelle obwohl ich mich gar nicht gut gefühlt hatte. Doch uns stand eine etwas aufwändigere Entladung eines Zement-LKW`s bevor. Der Fahrer hatte sich schon am Vortag geweigert die Schotterstraße zu uns nach hinten zu fahren. Abends erhielten wir die Nachricht dass wir ihn am Freitagmorgen vorne auf der Schotterstraße abladen müssten. Wir fuhren mit allen vorhandenen mitteln (Traktor, Auto + Anhänger, Dacia und Radlader) vor um möglichst viele Paletten auf einmal transportieren zu können. Mit „leicht überladenen“ Gespannen führen wir wieder zurück zu unserem Gelände. Das ganze 2-mal. Wer schon mal auf nem Tracktorhänger mit zulässigem Gesamtgewicht von 5 t 6,5t Ladung hatte weis wie lange es dauert 5 km auf ner schlechten Schotterstraße zu fahren…

Wir haben nicht nur gearbeitet!

Doch für mich war die Entladeaktion schon vor dem Mittag beendet. Die anderen hatten noch etwas Arbeit damit dem Zement voll auf unser Grundstück zu schaffen. Ich zog es dann lieber vor etwas zu schlafen. Mit anderen Worten mir ging`s total bescheiden. Abends bin ich dann wieder heimgefahren um meine Magendarminfektion zuhause auszukurieren. Ich glaub so heftig hatte ich das schon seit 10 Jahren nicht mehr. Montagabends bin ich dann wieder auf die Baufreizeit.

Die geschotterte Einfahrt mit der Stützmauer

Insgesamt war es eine sehr gute Freizeit. Wir sind weiter gekommen als gedacht. Die Stützmauer an der Einfahrt ist fertig, ein Teil der Einfahrt wurde noch geschottert (der erste LKW Schotter wurde uns Freitagabend um 23.50 Uhr (!!!) geliefert, mittlerweile ist sie ganz fertig geschottert) an der Drainage ums Haupthaus ging´s ein ganzes Stück vorwärts, der „Scheiterhaufen“ von alter Schalung ist zersägt und aufgeräumt (gab mehr Brennholz als gedacht) und auch sonst noch einige „Kleinigkeiten“ wurden erledigt.

chillen, chillen, chillen (und aufpassen das es keinen Sonnenbrand gibt, gar nicht so einfach)

In der letzten Woche waren wir (Carsten, Denis, Lukas, Phöbe (eine deutsche FSJlerin die auch in der Stadt ist), ihr Bruder und ich) dann für 5 Tage im Urlaub am Schwarzen Meer. Ich hätte mir nie vorstellen können 5 Tage nur auszuschlafen und den ganzen Tag nur zu „chillen und rumzugammeln“. Doch es tat richtig gut mal einfach nix zu tun und ein bisschen in der Sonne zu braten und zu baden.

Sonnenaufgang am Schwarzen Meer

Seit Freitag sind jetzt meine Eltern für 1,5 Wochen zu besuch. Mal kucken was ich mit denen so anstellen außer zu arbeiten.

So weit mal für heute,
Grüße aus Rumänien, Friedemann

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